Sønderland

Strandlieder von der Wehmut der Wolken

Vom Hav, Sand und Klitgras, Strandhafer, Strandrogen und Marehalme, von Lys und Pflasterstränden, Strandsang und Hus, Sandstar und Hjlmen, von Vinteren und Dämmerung….

det Sønderland

Jetzt hat es begonnen….

„Lehne mich zärtlich der nacht an….
…lege meine hand übers zitternde gesicht der nacht….
Die wehmut der wolken. Ein winterliches licht schon.
Und die letzten an land getriebenen sonnen des sommers.

Weinst du wieder. So zerstreut sind wir.
Sehnen uns danach identisch zu sein.
Wie sonnen und brennende geschlechter über den
himmel zu wandern eh alles dunkel wird…“[1]

 

[1] Inger Christensen: Lys Seite 9 u. 71. Dänische Literatur Band 16. 1962, kleinheinrich Münster MMVIII, Übersetzung Hanns Grössel.